Fibromyalgie ist eine chronische und schmerzhafte Erkrankung. Sie kann die gesamte Muskulatur, die Wirbelsäule und verschiedene Organe betreffen. Von zentraler Bedeutung ist, dass die Betroffenen von einem Rheumatologen behandelt und begleitet werden. Eine wichtige Rolle in der Therapie eines Fibromylagie-Patienten spielen auch die Physiotherapie, die geeignete Krankengymnastik und die psychologische Begleitung zur Bewältigung des täglichen Schmerzes. Eine besonders bedeutende Rolle kommt der Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe zu. Das Gespräch mit anderen Betroffenen, der Austausch von Informationen und Erfahrungen hilft den Erkrankten, besser mit der Krankheit umzugehen.
Fibromyalgie äußert sich durch starke Muskelschmerzen und:
- Schmerzen in vielen Körperabschnitten, z. B. an den Schultern, Ellenbogen, Händen, Knien und Wirbelsäule.
- Schmerzhafte Muskelverspannungen am Hinterkopf sowie Brustbein und in der Gesichts- und Kiefermuskulatur.
- Schlafstörungen, Müdigkeit, Erschöpfungszuständeund Leistungsabfall.
- Morgensteifigkeit und Sensibilitätsstörungen.
- Kopfschmerzen, Kloßgefühl im Hals, Gefühlsstörungen an Händen und Füßen, Magen- und Darmbeschwerden, Menstruationsschmerzen, Herzrasen, Atemnot, Konzentrationsstörungen und allgemein erhöhte Schmerzempfindlichkeit.
- Seelische Verstimmung oder Angstgefühle.